Dienstag, 1. Juni 2010

Prachtvoll

Prachtvoll strahlst du,
kann dich nicht ansehen,
ohne Tränen in den Augen!

Ganz allein, steh ich im Regen,
meine Tränen verschwommen,
eins mit dem Regen.

Plötzlich. Die Sonne.
Du, endlich bei mir.

Fühle mich geborgen.

Hilf mir!
Schaff mich raus,
raus aus meinem dunklen Loch.

Oh

Du pachtvolle Prinzessin der Nacht,
und der Sünde

Donnerstag, 15. April 2010

Das Gute

Ein Mann, der durch die nächtlichen
Schatten der Stadt reitet, sein Gesicht
verborgen unter der breiten Krempe seines Hutes

Wenn man ihn fragt wo er hinreitet, hört
man stets die selbe Antwort gebrummt.
"Ich gehe los um Wohlwollen zu verbreite.
Ich gehe los um die Rechtschaffenen zu belohnen,
und die Übeltäter grausam zu bestrafen!"

In ein jeder Nacht konnte man ihn beobachten
auf seiner Suche nach dem Guten.

Und in jedem Morgengrauen kam er
zurück ohne je etwas gefunden zu haben,
stets nur das Unheil, das er so verabscheute.

Doch lies er sich nie entmutigen, nein,
vielmehr schöpfte er aus seinen Niederlagen
die Kraft weiter zu reiten.

Immer weiter und weiter.
Und ihm ist klar, das sobald er das gute gefunden hat,
sterben wird.

Und er reitet und reitet...

Montag, 8. März 2010

SUMMERTIME BLUES

Urplötzlich stand sie vor mir, von einer Schönheit und Eleganz,
wie man sie nicht in Worte fassen kann.
Wenn ich heute daran zurück denke,
könnte ich noch immer weinen.

Sie beugte sich runter zu mir und flüssterte mir ins Ohr,
und oh, ich werde diese Worte nicht vergessen, "Folge mir!"
Und sie stand auf und ging Barfüssig los, es sah aus als wüsste
sie nicht wohin.
Nachdem ich mir eine Zigarette angezündet hatte, lief ich ihr
eillig hinterher. Wir kamen an einen See als sie Stehen blieb
und sich ganz langsam umdrehte. Nach einem tiefen Blick in meine
Augen, beugte sie sich vor, und gab mir einen langen und
leidenschaftlichen Kuss.
Wenn ich davon schreibe fühl ich noch immer
ihre Lippen auf meinen.
Wir liebten uns im Schein der Sonne, als gäbe es kein Morgen.

Doch hielt unsere Romanze nicht lange. Ein Liebesspiel,
nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich wünschte ich könnte sie wieder sehen,
doch es geht nicht.
Würd mein Leben eintauschen für eine Nacht mit ihr.

Sie sprang in den See und wart nie wieder gesehen.

Nicht einmal ihr Name ist mir bekannt

Im nächsten Sommer, das ist gewiss, springe ich hinterher

SINNESVERGEWALTIGUNG

Atemlos
Sitze nur da
und denke
kann nicht fassen
was geschah.

Dein Gesicht
Auf den Zinnen der Burg
schreit Verachtung aus.
elend

Ficken Ficken Ficken Ficken
Ficken Ficken Ficken
Ficken Ficken
SEX

Gesichter und Farben
im Rauch verschwommen
werden eins.
Unverkennbar
nur deins!

Würde dich überall
erkennen.
Du willst es nicht.
Will ich es?
Gott, nein!

Doch kann ich nicht
vergessen.
Ablenkung durch Belangloses.
Der Rausch und Sex
noch gehts gut

Sonntag, 7. März 2010

AN DIE LIEBE



Du fragst mich, ob du bleiben sollst?!
Woher soll ich das wissen?
Wenn du fertig damit bist, den Fotzenschleim deiner Mutter
auf zu lecken, solltest du mal darüber nachdenken,
warum du keinen Schwanz abkriegst....

Deine verfickte Einstelllung zum Leben geht allen auf den Sack
Nachdem du dich noch ein bisschen in Selbstmitleid und
Schafscheiße gesuhlt hast, könntest du ja probieren mit dem
Leben anzufangen.

Oh all diese verlockenden goldenen Muschis, die majästätisch
darauf warten gefickt zu werden.
Alles nur ein Kamp um den letzten Schluck Whiskey
Abgewrackte Alkoholiker, die mit dem Gewehr in die Luft schiesen,
und dabei wie vom Teufel besessen schreien.
Oh Gott der du bist im Himmel, segne alle von dir erschaffenen
Fotzen.

Vielleicht und auch nur vielleicht, gibt es noch Hoffnung für uns

Trinke noch den letzten Schluck aus, und fange an zu vergessen.
Börsenmakler die nach Feierabend losziehen um sich einen
Knabenarsch zu angeln.
Bankiers die zusammen mit Priestern Ziegen vergewaltigen
Omas die sich im Altenheim, an ihren Pflegern vergreifen.

Wo soll das alles hin führen?

Freitag, 5. März 2010

RAPED BY A NUN


erste Kurzgeschichte!

(einfach drauf klicken,
dann wirds lesbar)

Montag, 1. März 2010

VERZWEIFELUNG

Die Verzweifelung, die
aus mir spricht,
rührt von tiefen Einschnitten.

Ich selbst, bin nicht gewachsen,
mich zu stellen.
Verstecke mich lieber,
suche Zuflucht,
hinter meinem Vorhang aus Wut.

Kann die Gefühle nicht zulassen.
Will ich es denn?

Diese Angst, die von mir,
Besitz ergreift, schnürt mir
die Kehle zu

Kann nicht atmen, geschweige
denn sprechen!

Will dir klar machen,
wie leid es mir tut!

Doch es kommt nur Luft

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